Kriege beenden Wir demonstrieren zu Ostern für eine friedliche Welt. Alle Versuche, politische Probleme militärisch zu lösen, sind zum Scheitern verurteilt. Der von den USA angeführte Krieg im Irak und in Afghanistan eskaliert weiter. Dabei geht es nicht um Demokratisierung sondern um weltweite Dominanz über rohstoffreiche und geostrategisch bedeutsame Regionen. Eine militärische Auseinandersetzung um das Atomprogramm des Iran droht. Die Bundesregierung treibt Deutschland immer weiter in diese Konflikte hinein. |
Bundeswehr abrüsten Das "Weißbuch" der Bundesregierung zielt auf den verfassungswidrigen Umbau der Bundeswehr in eine weltweit einsetzbare Interventionsarmee. Sie wird aufgerüstet und immer häufiger in internationalen Konflikten eingesetzt. Dadurch werden die internationalen Spannungen erhöht und die Rüstungsausgaben steigen. Völkerrecht und Grundgesetz verbieten Angriffskriege und ihre Vorbereitung. |
Für ein friedliches Europa Die Bundesregierung will die EU-Präsidentschaft nutzen, die abgelehnte EU-Verfassung doch noch durchzusetzen. Damit würden die Steigerung der Rüstungsausgaben und der Aufbau von EU-Kampftruppen für weltweite Interventionen - auch ohne UN-Mandat - Verfassungsrang erhalten. |
Kein Abbau demokratischer Rechte Mit dem Hinweis auf den "Kampf gegen den Terror" werden die demokratischen Rechte immer weiter eingeschränkt, zunehmend Überwachungsmaßnahmen eingeführt und die Möglichkeiten zum Einsatz der Bundeswehr im Innern sollen ausgeweitet werden. |
Atomwaffen abschaffen - bei uns anfangen Immer noch bedrohen 27 000 Atomsprengköpfe weltweit die Menschheit. Die Atommächte weigern sich, die atomare Abrüstung einzuleiten, zu der sie sich im Atomwaffensperrvertrag verpflichtet haben. Vor allem die Drohpolitik der USA führt zu neuer atomarer Aufrüstung. Die Bundeswehr nimmt teil an der völkerrechtswidrigen Atomwaffenpolitik der NATO, Bundeswehrpiloten üben den Einsatz von US-Atombomben. |
Für eine gerechte Weltordnung Fast eine Milliarde Menschen leiden an Unterernährung. Die ungerechte, von den reichen Ländern erzwungene neoliberale Weltwirtschaftsordnung zementiert die Armut. Die Militärausgaben betragen weltweit 1.118 Milliarden Dollar, das Zehnfache der Entwicklungshilfe. Kriege verursachen Armut. Armut und Krieg sind Ursachen von Flucht und Migration. Dagegen schotten sich die reichen Länder brutal ab. Migranten und Flüchtlinge werden diffamiert, Muslime immer wieder unter den Generalverdacht des Terrorismus gestellt. |